Gestern gab es eine offizielle Schlussfeier für unser Caritas-Chor-Projekt, die Hearts-for-people-singers. Der Chor war ein neue Ebene, auf der sich Betreuer und Betreute kreativ, unter einem musikalischen Stern, begegnen konnten. Am Anfang waren das ausschließlich von Armut betroffene Menschen, später zusätzlich auch Sympathisanten des Chores. Ab 2016 widmete sich der Chor mit allen aktuellen Mitgliedern einem neuen, brisanten Thema:
der Asylthematik. Nun wurden Flüchtlinge zum Mitsingen eingeladen.
Wir trafen uns wie bisher in der Caritas-Cafeteria, gingen aber auch in die Flüchtlingsunterkünfte.
Gestern trafen sich rund 20 Leute, die diesem Chor irgendwann zwischen 2011 und 2017 angehört haben. Wir sangen unsere Highlights aus dem erstaunlich großen Repertoire, das in 6 Jahren entstanden ist. Von den Organisatoren und Musikern, die den Chor im Lauf der Zeit betreut haben, waren da: Markus Roth, Simon Sugaray Son, Irmgard Wirthmüller, Susi Fröhlian und ich.
Angesichts der Freude und des Glücksgefühls, das wir so oft beim Singen hatten, unserer vielen gemeinsamen Momente und Auftritte, z.B. beim Katholikentag 2015, und der Sympathie und Herzlichkeit, die wir füreinander spüren, war und ist das ein bewegender Abschied.
Hier noch ein paar Fotos. Von einem Konzert im Jahr 2015, von unserem gestrigen Kuchen, für den unser erster Flyer (2011) als Vorlage diente und von Irmgard und mir.